Allgemeine Geschäfts­bedingungen

1. Allgemeines

Für alle Leistungen gelten ausschließlich die nachstehenden Bedingungen. Abweichungen, Nebenabreden und sonstige Vereinbarungen bedürfen der Schriftform. Der Auftragnehmer (= Fachübersetzungen Leipzig) ist berechtigt, bei Nichteinhaltung der AGBs, insbesondere bei Zahlungsverzug des Auftraggebers (= Kunden), bereits erteilte Aufträge bis zur Erfüllung der Bedingungen ganz oder teilweise auszusetzen oder zu stornieren.

2. Preise

Das Nettoentgelt erhöht sich um den Umsatzsteuerbetrag, der zum Zeitpunkt der Ausführung der Leistung gesetzlich geschuldet wird. Bei Postsendungen gehen Porto und Verpackung zu Lasten des Kunden und werden mit in Rechnung gestellt. Die Abrechnung der Leistungen und Lieferungen erfolgt per Rechnung. Diese ist gemäß des individuell zu vereinbarenden Zahlungszieles ohne Abzug fällig. In Einzelfällen behält sich der Auftragnehmer vor, Leistungen per Vorkasse oder Nachnahme durchzuführen. Bei Privatkunden erfolgt die Lieferung nur gegen Vorkasse, wenn der Auftragswert 200 EUR netto überschreitet. Bei Großaufträgen, die eine Bearbeitungszeit von mehr als einem Monat erfordern, wird jeweils am Monatsende eine Rechnung über die in diesem Monat erbrachten Dienstleistungen erstellt. Als Zahlungsziel gilt hierbei ein Zeitraum von zehn Tagen ab Rechnungsdatum als vereinbart. Dem Auftragnehmer steht das Recht zu, in Verzug befindliche Auftraggeber von weiteren Dienstleistungen auszuschließen, auch wenn entsprechende Verträge abgeschlossen wurden. Preisänderungen, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.
Mindestauftragswert: 200 Euro

3. Eigentumsvorbehalt

Der Aufragnehmer behält sich das Eigentum an den erbrachten Dienstleistungen und Lieferungen bis zur vollständigen Bezahlung vor. Liefer- und Leistungsvereinbarungen müssen schriftlich bestätigt werden. Die Auftragsbestätigung erfolgt schriftlich per Post oder eMail. Die vereinbarte Lieferzeit beginnt mit Datum der Auftragsbestätigung. Sind erforderliche Angaben und Unterlagen nicht rechtzeitig vorhanden, verlängert sich die Frist entsprechend. Der Auftraggeber ist berechtigt, bei Nichteinhaltung der zugesagten Lieferfrist, dem Auftragnehmer eine Nachfrist zu setzen. Wird die Nachfrist nicht eingehalten, hat der Auftraggeber das Recht, vom Vertrag zurückzutreten. Der Auftragnehmer ist zu Teillieferungen berechtigt, sofern nichts anderes vereinbart ist. Im Falle technischer Betriebsstörungen, eines Streiks oder höherer Gewalt hat der Auftraggeber kein Recht auf Schadenersatz oder Verzugsschaden bei Nichterfüllung oder Lieferverzögerung der Leistung.

4. Gewährleistung, Haftungsausschluss

Übersetzungsmängel, die auf schlecht lesbaren, fehlerhaften oder unvollständigen Textvorlagen, auf auftraggebereigener Terminologie (soweit diese nicht zur Verfügung gestellt wurde oder fehlerhaft ist) oder nicht vorhandenen Textzusammenhängen beruhen, fallen nicht in den Verantwortungsbereich des Auftragnehmers. Stilfragen sind ebenso von jeder Haftung ausgeschlossen.

Reklamationen werden nur anerkannt, wenn sie innerhalb von 10 Tagen nach Lieferung schriftlich unter Angabe der Mängel gemeldet werden. An den Leistungen darf nichts geändert werden, da sonst der Gewährleistungsanspruch entfällt. Die Gewährleistung ist auf Nachbesserung oder Ersatzleistung beschränkt. Für einen Nachbesserungsversuch ist dem Auftragnehmer seitens des Auftraggebers eine angemessene Frist einzuräumen. Bei fehlgeschlagener Nachbesserung ist der Auftraggeber berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten oder eine Minderung des Rechnungsbetrages zu verlangen. Der Auftragnehmer haftet nur für Schäden, die durch grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz entstanden sind. Als Schadenersatz werden maximal 5% vom Nettoauftragswert pauschal festgesetzt. Für Fehler in Schreibarbeiten wird keine Haftung übernommen.

5. Haftung

Eine Haftung des Auftragnehmers für Beschädigung bzw. Verlust der vom Auftraggeber dem Auftragnehmer übergebenen Texte ist im Falle von Sturm, Wasser, Feuer, Einbruch usw. ausgeschlossen.

6. Kündigung des Auftrags seitens des Auftraggebers

Der Auftraggeber kann den Auftrag bis zur Fertigstellung der Übersetzungsarbeiten kündigen. Bereits erledigte Übersetzungsarbeiten müssen in diesem Fall vom Auftraggeber bezahlt werden. Die Kündigung ist jedoch nur dann wirksam, wenn sie gegenüber dem Auftragnehmer schriftlich (nicht per eMail) erklärt wird.

7. Geistiges Eigentum

Übersetzungen sind geistiges Eigentum des Auftragnehmers. Die Mehrfachverwendung (als Aushang, Rundschreiben, Formular durch Druck und Vervielfältigung, Veröffentlichung in Printmedien und im Internet, etc.) darf nur mit schriftlicher Zustimmung des Auftragnehmers erfolgen. Insbesondere ist bei Veröffentlichungen der Übersetzung auf den Namen des Übersetzers und dessen Internetadresse (http://www.fachuebersetzungen-leipzig.de) zu verweisen.

Der Auftraggeber stellt den Auftragnehmer von sämtlichen Rechten Dritter frei, die sich aus der Verletzung fremder Urheberrechte ergeben könnten.

8. Vertragsort

Für den Auftrag zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer, seine Auslegung und seine Durchführung gilt das deutsche Recht, auch wenn der Auftraggeber Ausländer ist und seinen Wohn- bzw. Firmensitz außerhalb Deutschlands hat.

9. Erfüllungsort, Gerichtsstand

Bei Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen dieser AGB bleiben die restlichen Bedingungen weiterhin wirksam. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Leipzig.

 

Stand: 01.11.2018